Nach dem ersten Weltkrieg 1918 bildeten die Slowaken zusammen mit den Tschechen die erste Tschechoslowakische republik.
Nach dem Münchner Abkommen im Jahr 1938 hat sich Tschechoslowakei geteilt. Aus Tschechien hat das Protektorat Böhmen und Mähren erstanden und die Erste Slowakische Republik wurde ein Satellitenstaat des Deutschen Reiches.
Nach dem zweiten Weltkrieg hat sich Tschechoslowakei wiedergevereinigt.
Im Jahr 1948 gelangte die Kommunistische Partei zur Macht, damit war die Tschechoslowakei Teil des Ostblocks.
Nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Systems („Samtene Revolution“) Ende 1989 hatte die föderative Tschechoslowakei nur noch für kurze Zeit Bestand.
In Verhandlungen mit der tschechischen Teilrepublik einigten sich beide Seiten auf eine Teilung der Föderation in zwei unabhängige Staaten zum 1. Januar 1993. Die Teilung erfolgte friedlich.